Studierende spielten unter Beteiligung aller Jusfakultäten ein reales Kraftwerksprojekt in fiktivem Verfahren noch einmal durch.
Erstmals gibt es für ein Kraftwerksprojekt in Österreich gleich zwei UVP-Genehmigungen: eine echte und eine fiktive. Beim ersten Moot Court Umweltrecht (www.mcur.at) wurde dieses Semester unter Beteiligung aller Jusfakultäten nochmals die öffentlich nicht zugängliche Umweltverträglichkeitsprüfung für das Wasserkraftwerk Bruck a. d. Glocknerstraße durchgespielt. Studierende übernahmen die Rollen vom Projektwerber bis zur Behörde. Den stärksten Auftritt lieferten die Grazer als Vertreter der Umweltanwaltschaft, ein improvisierter Sonderpreis ging vorige Woche nach Innsbruck für ein flammendes mündliches Plädoyer. Moot-Court Initiator und Anwalt Dr. Peter Sander zeigt sich sehr zufrieden mit Ablauf und Niveau des Wettbewerbs: Alle beteiligten Wissenschaftler und Praktiker hätten die Qualifikation der Studierenden überschwänglich gelobt.
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