UVP-Genehmigung für das Pumpspeicherkraftwerk Limberg III erteilt

Niederhuber & Partner begleiten Verfahren zur Genehmigung weiterer 480 MW Pumpspeicherleistung in Kaprun

Die Genehmigung für den Bau eines weiteren Pumpspeicherkraftkraftwerkes wurde von der zuständigen Umweltbehörde erteilt. Durch dieses VERBUND-Projekt wird die Leistung der Kraftwerksgruppe in der Gemeinde Kaprun um weitere 480 MW erhöht. Die zusätzliche Nutzung der bestehenden Speicherseen sorgt für eine erhöhte Kapazität zur Stromspeicherung und damit eine noch stärkere „grüne Batterie“ für Österreich. Die zentralen Anlagenkomponenten kommen dabei überwiegend im Bergmassiv der Hohen Tauern zu liegen. Das Wasser aus dem mehr als 80 Millionen Kubikmeter fassenden Speicher Mooserboden wird durch einen 4,3 km langen Stollen zur unterirdischen Kraftkaverne geleitet.

Der zunehmende Ausbau von Wind- und Sonnenenergieanlagen führt zu einem steigenden Bedarf an Ausgleichs- und Regelenergie aufgrund kurzfristig schwankender Erzeugung. Mit dem Pumpspeicherkraftwerk Limberg III kann daher neben der Speicher- auch die Ausgleichsleistung der Anlagen in Kaprun weiter optimiert werden.

Dazu Mag. Johanna Gaiswinkler, am Verfahren beteiligte Rechtsanwältin von Niederhuber & Partner: „Bei diesem Projekt konnte auf die jahrzehntelangen Erfahrungen der VERBUND Hydro Power GmbH am Standort Kaprun aufgebaut werden. Durch die erprobten UVP-Teams auf Seiten der Salzburger Landesregierung und auf Projektwerberseite wurde daher im Genehmigungsverfahren ein bewährtes technisches Konzept für das Projekt Limberg III abgerundet.“

Das Verfahren wurde durch ein Team der Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH des Standorts Salzburg rund um die Anwälte Mag. Johanna Gaiswinkler und Mag. Paul Reichel betreut.

 

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