Im Umweltinformationsrecht macht es einen großen Unterschied, ob ich die Umweltinformation von einer Behörde oder von einem Gericht erlangen möchte. Wie der Europäische Gerichtshof jüngst entschieden hat und was damit die „Friends of the Irish Environment“ zu tun haben, erläutert Peter Sander in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“
Sind Atom- und Gaskraftwerke wirklich nachhaltig? Und wer darf das überhaupt bestimmen? All das wird in der – bis vor kurzem nur Expert:innen bekannten, mittlerweile aber medial heftig diskutierten – EU-Taxonomie-Verordnung geregelt. Lisa Vockenhuber gibt in ihrem ersten „3 Minuten Umweltrecht“-Video einen Überblick, wie die EU große Geldströme Richtung nachhaltigen Wirtschaftens lenken will. Martin Niederhuber hat sich zudem DI Dr. Christian Plas (Managing Partner, denkstatt) auf seine Couch im Kaminzimmer der Kanzlei geladen und wird diese Woche im Format „Willkommen Umweltrecht“ ausführlicher über das Thema plaudern.
NHP ist heuer 15 Jahre alt geworden! Wir haben uns dazu bereits mit einem neuen Kanzleistandort in Graz, tollen neuen Anwält:innen und einem sehr netten Sommerfest selbst beschenkt. Mit diesem Video möchten wir uns – mit einem kleinen Augenzwinkern – bei allen Freundinnen und Freunden unserer Kanzlei herzlich für eure Unterstützung in den letzten 15 Jahren bedanken!
Im österreichischen Abfallrecht braucht ein Abfallsammler eine behördliche Erlaubnis. Jemand, der „nur“ mit Abfall handelt, braucht diese nicht und unterliegt auch nur bedingt der behördlichen Aufsicht. In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ beschäftigt sich Peter Sander mit der Abgrenzung dieser Begrifflichkeiten.
In diesem zweiten Video zum Thema Photovoltaik-Anlagen bei „3 Minuten Umweltrecht“ beschäftigt sich Katharina Häusler mit der Frage, welche besonderen Bestimmungen es für die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen gibt.
Die Energiewende ist derzeit in aller Munde. Damit die Ziele, die sich die EU und Österreich gesteckt haben, erreicht werden können, muss unter anderem sehr viel mehr Strom mit Photovoltaikanlagen erzeugt werden. Wo aber darf ich eine Photovoltaikanlage bauen? Diese Frage beantwortet Katharina Häusler in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“.
Am Wiener Heumarkt soll ein altes Hotel abgerissen und ein neues Hochhausprojekt umgesetzt werden. Dabei geht es um die Wiener Innenstadt als UNESCO-Weltkulturerbe, den Canaletto-Blick aus dem 18. Jahrhundert und die Frage der UVP-Pflicht für Städtebauvorhaben. Martin Niederhuber berichtet in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ über den nächsten Knüller in diesem an sich schon spannenden Verfahren: Das Verwaltungsgericht Wien hat nun maßgebliche Rechtsfragen zum UVP-Gesetz dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt.
Warum dürfen Abfallbehandlungsanlagen im Grünland errichtet werden? Warum sieht man Abfallbehandlungsanlagen teilweise am Rand einer Gemeinde? Das hat Gründe, die im AWG zu suchen sind. Genau mit dieser Frage beschäftigt sich Peter Sander in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“.
Die Diskussion rund um die Aarhus-Konvention ist ein endloses Katz-und-Maus-Spiel. Gerichte und Gesetzgeber battlen sich um die Frage, ob die betroffene Öffentlichkeit bei umweltbezogenen Genehmigungsverfahren zu beteiligen ist oder nicht. Was der Landesgesetzgeber von Niederösterreich dazu kürzlich entschieden hat, berichtet Martin Niederhuber in diesem Video von „3 Minuten Umweltrecht“.
Klimaschutz ist das Gebot der Stunde. Um das Klima zu schützen, bedarf es verschiedenster Maßnahmen, Gesetze und anderer Aktionen, die oft Monate lang bearbeitet werden, bevor sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Wer sich dafür interessiert kann aber oft schon vorher an diese Informationen herankommen. Peter Sander beschäftigt sich in der heutigen Folge von „3 Minuten Umweltrecht“ mit dem Zugang zu diesen Umweltinformationen.
Ein UVP-Verfahren ist kein Weltuntergang, das beweisen zahlreiche positiv abgeschlossene Projekte. Die Durchführung einer UVP kann aber kostenintensiv und zeitintensiv sein und wertvolle Ressourcen verschlingen. Deshalb verrät Martin Niederhuber in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ sein 10-Punkte-Programm, wie man eine UVP vermeiden kann.
Europa ist auf dem Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufgesellschaft. Welche Rolle dabei der europäische Green Deal und das Kreislaufwirtschaftspaket aus dem Jahr 2018 spielen und wie diese Materien mit der Deponieverordnungsnovelle im Jahr 2021 zusammenhängen, berichtet David Suchanek in dieser Folge „3 Minuten Umweltrecht“.
Die Energiewende stellt die Stromwirtschaft auf den Kopf. Anstatt Kohl- und Erdgaskraftwerken entstehen überall im Land kleine bis mittelgroße Erzeugungsanlagen, die aus Sonne, Wind und Wasser grünen Strom produzieren. Deren Betreiber können sich nun mit Abnehmern zu Energiegemeinschaften zusammenschließen. Was hinter diesem Begriff steckt und welche Formen der Energiegemeinschaft das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzespaket vorsieht, erklärt Florian Stangl in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“.
Inwieweit sind Projektentwicklungs-, Bau- und Betriebskosten bei der Interessenabwägung, nämlich ob eine Enteignung zulässig oder unzulässig ist, zu berücksichtigen? Diese Frage stellte sich auch einer unserer Zuseher zum letzten Video über Enteignungen. Peter Sander befasst sich in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ mit genau dieser Zuseheranfrage.
Medien berichten oft dramatisch, wie viele Fußballfelder rechnerisch täglich in Österreich neu versiegelt werden. Aber was steckt hinter dem Problem der Bodenversiegelung? Warum betrifft es uns alle? Und welche Ansätze gibt es, um die Bodenversiegelung zu reduzieren? Dem widmet sich Katharina Häusler in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“.
Vor allem im Diskurs mit deutschen Kolleginnen und Kollegen wird österreichischen Juristinnen und Juristen oftmals die Frage gestellt, was eine Ausstufung ist. In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erläutert David Suchanek diese Spezialität des österreichischen Abfallrechts.
„Hoch wern mas nimma gwinnen!“ hat Toni Pfeffer 1999 dem Reporter bei einem Halbzeitstand von 0:5 geantwortet. Österreich hat dann gegen Spanien auch 0:9 verloren. Und genau das fällt Martin Niederhuber ein, wenn er über die Aarhus-Konvention berichtet, also über die Frage, ob die Öffentlichkeit bei umweltbezogenen Genehmigungsverfahren mitreden darf oder nicht. Sein ernüchterndes Resümee: null Tore für den Gesetzgeber, neun Tore für die Gerichte.
Die Kreislaufwirtschaft baut darauf auf, dass Abfälle nicht ewig Abfälle bleiben, sondern wieder zum Produkt werden. Martin Niederhuber beschäftigt sich in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ mit einer jungen Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, in der es um das Ende der Abfalleigenschaft geht. Gelingt es Österreich, das nationale Abfallrecht an EU-Vorgaben anzupassen und der Kreislaufwirtschaft in Richtung Recycling ein Incentive zu geben?
Wer mit dem Zug fährt, kann von Steuerbefreiungen für den Flugverkehr nicht betroffen sein. Diese scheinbar logische Subsumierung hat der Verfassungsgerichtshof im Zuge einer der berühmten Klimaklagen vor kurzem entschieden. Um was es dabei gegangen ist, erklärt Peter Sander in dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“.
Das Abfallverzeichnis, der „Duden“ der Abfallwirtschaft, hat 2020 eine umfassende Novellierung erfahren und bringt massive Implikationen für Abfallsammler und -behandler. In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erläutert Martin Niederhuber, welche wesentlichen Änderungen in der Abfallverzeichnisverordnung zu finden sind und welche Relevanz diese für die Praxis darstellen.
Ein Verfahren der Superlative: Mit der Genehmigung der 380-kV Salzburgleitung wurde ein Meilenstein für die Energiewende gesetzt. Der Verfassungsgerichtshof hat das UVP-Projekt mit einem fast 300 Seiten dicken Erkenntnis abgeschlossen, über welches Martin Niederhuber in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“ berichtet.